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Die Lavafelder von Reykjanes
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Die Reykjanes-Halbinsel

Die Lavafelder von Reykjanes
Ostisland

Die Halbinsel Reykjanes ist ein geothermisches Wunder. Hier gibt es mehr Leuchttürme als Dörfer. Neben dem internationalen Flughafen Keflavík und der spektakulären Blauen Lagune, die nur wenige Minuten entfernt liegt, ist die Halbinsel Reykjanes ein eigenständiges Reiseziel.


Reykjanes

Nirgends auf der Welt offenbart sich die Kluft zwischen der eurasischen und der amerikanischen Kontinentalplatte so deutlich wie auf der Halbinsel Reykjanes und in Þingvellir, wo die riesigen Erdplatten jährlich um rund zwei Zentimeter auseinanderdriften. Doch stets füllt sich die Scharte wieder, weil an ihrem Rand seit der Entstehung der Insel immer wieder Vulkanausbrüche stattfinden.

Auf der Halbinsel Reykjanes liegen einige Hochtemperaturgebiete. Zwei davon werden zur Energiegewinnung genutzt, nämlich Svartsengi und das Hengillmassiv. Zwei weitere Thermalkraftwerke befinden sich im Bau: eines auf Hellisheiði und eines in Reykjanes. In Svartsengi liegt das Informationszentrum Gjáin, das Erdgeschichte auf ansprechende Weise zugänglich macht, und ganz in der Nähe liegt die Blaue Lagune mit ihrer weltbekannten Heilkraft.

Kleifarvatn Foto von Garðar Ólafs
Reykjanes bietet viele schöne Wanderwege
Hrafnagjá Foto von Garðar Ólafs

Nimm dir Zeit, um Reykjanes zu genießen

Für die meisten Besucher Islands liegt die Halbinsel Reykjanes auf dem Weg, da sie im Flughafen Keflavík landen. Die endlosen Lavafelder, Krater und die baumlose Umgebung sind eine besondere Art, im Land willkommen geheißen zu werden. Die gesamte Halbinsel Reykjanes ist ein globaler UNESCO-Geopark, eine kulturelle, geografische und historische Fundgrube, die es wert ist, erkundet zu werden.

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