Der Name leitet sich von der römischen Göttin der Dämmerung, Aurora, und dem griechischen Gott des Nordwinds, Boreas, ab. Das Phänomen wird oft auch einfach als Nordlicht bezeichnet.
Nordlichter in Island
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Es gibt keine Garantie, dass du die Aurora borealis während deines Aufenthalts siehst. Doch deine Chancen sind außerhalb der bewohnten Gebiete höher, vor allem fernab der hell erleuchteten Hauptstadt. Um herauszufinden, ob es sich lohnt, wach zu bleiben und aus dem Fenster zu sehen, musst du mehrere Faktoren betrachten: unter anderem die Zeit des Sonnenuntergangs, Sonnenaufgangs und Mondaufgangs sowie die aktuelle Bewölkung. Das isländische Wetteramt liefert auf seiner Website (En.vedur.is) Informationen zusammen mit einer praktischen Nordlichter-Vorhersage. Die Vorhersage wird auf einer Skala von 0 bis 9 berechnet. 0 bedeutet ruhig und 9 bedeutet stark. In dunklen, klaren Nächten reicht eine moderate Vorhersage von 3 oder sogar 2 aus, um die magischen Lichter erleben zu können.
Es gibt keinen idealen Ort für Sichtungen. Es variiert je nach Wetterbedingungen.
Die Nordlichter entstehen durch Partikel, die die Sonne bei Sonnenexplosionen in die Atmosphäre entlässt. Wenn diese Partikel auf die Atmosphäre im Magnetfeld der Erde treffen, wird Energie freigesetzt, die dazu führt, dass der Himmel in einer Vielzahl von Farben leuchtet. Die Nordlichter entstehen weit über der Erdoberfläche, wo die Atmosphäre extrem dünn ist, ungefähr auf einer Höhe von 100 bis 250 Kilometer. In klaren Winternächten werden Sightseeing-Ausflüge für dieses spektakuläre – wenn auch launische – Naturphänomen angeboten. Der ideale Ort für Sichtungen variiert. Exkursionsleiter sind darin geschult, die Lichter zu „jagen“ und Orte zu finden, an denen die Bedingungen für Sichtungen in einer bestimmten Nacht am besten sind.
